BP-WahlFischer klarer Sieger
Von Raphael Huber, 25.04.2010 Der amtierende Bundespräsident Fischer bleibt uns weitere sechs Jahre erhalten! Die Freude ist wohl nicht nur in der Hofburg bei Heinz Fischer und seiner Frau Margit sondern auch bei vielen Österreichern und speziell den Schwulen groß, hat sich Fischer doch in seiner aktuellen Amtsperiode immer wieder gegen Diskriminierung von Homosexuellen, für die eingetragene Partnerschaft und sogar im NAME-IT Interview (Link) für ein Adoptionsrecht für Schwulen und Lesben ausgesprochen. An die 80 Prozent für Heinz Fischer sind ein klarer Auftrag für einen starken Präsidenten, ein Auftrag für klare Worte gegen Rechts und die Verfassung. Das Ergebnis ist auch und vor allem eine erfreuliche Absage an die extremen Kandidaten. Bedauerlich ist jedoch die geringe Wahlbeteiligung, die einerseits mit der fehlenden Spannung, andererseits aber auch mit der hochproblematischen Empfehlung von Teilen der Volkspartei, weiss oder nicht zu wählen, teilweise erklährbar ist. Gratuliert wird Heinz Fischer von allen Seiten - SPÖ, Grüne Wirtschaftskammer und Arbeitnehmerbund - allen voran Bundeskanzler Faymann: "Ich freue mich für ihn und für Österreich, dass er diese Aufgabe auch die nächsten 6 Jahre ausüben wird. Heinz Fischer ist ein verläßlicher, besonnener und menschlicher Bundespräsident, der im In- und Auswahl viel für Österreich getan hat." Unmut bei der FPÖ: "Mehrheit der Österreicher hat Fischer nicht gewählt", so Strache und versucht damit von der eigenen Niederlage aubzulenken. | Heinz und Margit Fischer bei der ersten Hochrechnung. Bild: www.heinzfischer.at Bild: www.heinzfischer.at |