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Die Lieblingsmarken schwuler Männer

Was Schwule kaufen
Von Michael Ziesmann, 22.11.2006

Im Rahmen der aktuell veröffentlichten Gay-Brand-Study wurden zu insgesamt 16 Branchen und 299 Marken die Bekanntheit, Sympathie und Präferenz abgefragt. »Die Studie zeigt, dass es in einigen Branchen signifikante Unterschiede zwischen hetero- und homosexuellen Männern in der Sympathie-Wahrnehmung einzelner Marken gibt«, führt Thomas Schwabl von Marketagent.com aus.

»Den rund 400.000 österreichischen Gays steht laut einer Konsum- und Freizeitstudie ein vergleichsweise höheres persönliches Einkommen zur Verfügung als den heterosexuellen Männern. Die aktuelle Erhebung bringt nun zu Tage, welche Marken in der Zielgruppe besonders stark sind und bei welchen noch Nachholbedarf besteht«, ergänzt Günther Moser von PinkMarketing. Marken, die bereits Gay-Marketing betreiben zeigen die deutlichsten Abweichungen in der Sympathie in der Zielgruppe.

Functional-Drinks sehr sympathisch
Diese Einschätzung wird auch gleich bei der Gruppe der alkoholfreien Getränke bestätigt: Die größten Sympathie-Unterschiede zwischen Schwulen und Heterosexuellen finden sich hier bei den Wassermarken Vöslauer und Römerquelle: Der »Functional-Drink« Vöslauer Balance wird von 28,4% der Homosexuellen als »sehr sympathisch« empfunden, aber von vergleichsweise »nur« 12,4% der Heterosexuellen - eine Differenz von 16 Prozentpunkten
.

Champagner und Sekt statt Bier
»Besonders spannend ist die Gruppe der alkoholischen Getränke: Hier sehen wir eine klare Präferenz für Biermarken bei den heterosexuellen Männern, während Schwule zu Schlumberger, Veuve Cliquot, Absolut und Smirnoff tendieren«, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. Der Vergleich der Markensympathien für beide Befragungsgruppen verfeinert dieses Bild: Die Marken Schlumberger und Veuve Cliquot bringen es beim Kriterium »Diese Marke ist mir sehr sympathisch« bei den Schwulen auf eine um 10 Prozentpunkte höhere Sympathie-Zustimmung.

Die 10 Lieblingsmarken schwuler Männer
Die Sympathiewerte im Detail

Schwule lieben ihr Nokia-Handy

Bei Elektro- und Elektronikprodukten findet man den finnischen Handy-Hersteller Nokia in beiden Gruppen mit nur geringen Unterschieden an der Spitze des Sympathierankings: 41,5% der Heterosexuellen finden Nokia »sehr sympathisch«, diesem Wert stehen 46,8% Zustimmung unter den Gays gegenüber - eine Differenz von 5,3%. Deutlicher ist der Sympathie-Überhang in der schwulen Zielgruppe bei den Marken Apple bzw. iPod: Hier beträgt die Abstand zwischen beiden Befragungsgruppen rund 6,5 Prozentpunkte. Apple steht im Ranking der Lieblingsmarken bei den Schwulen auch gleich an dritter Stelle: 7,7% bezeichnen dieses Label als erste Wahl, bei den Heterosexuellen gerade einmal 3,7%.

Schwule Topmarken: Calvin Klein und Nivea for men
Die Markenaffinität quer über alle Branchen, also die Unterschiede in den Sympathiewerten zwischen Homosexuellen und Heterosexuellen, bringt das Textillabel »Calvin Klein« und die Kosmetikmarke »Nivea for Men« an die Spitze: Jeweils 18,3% mehr Homosexuelle als Heterosexuelle sagen, diese Marke ist »sehr sympathisch«.

Links:
COMMGATE Market Research



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von User gelöscht am 30.11.06 14:38
Erfolg
Österreich ist ein geliebtes Land
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