Wenig Geld, wenig Musi€ 15.000,-
für Vienna Pride Von Günther Moser, 20.5.2012 Der Betrag entspricht 0,006 % des jährlichen Subventionstopfes der Stadt Wien von rund 250 Mio €. In der GAYNET-Blitzumfrage von gestern, schätzten 45 % es wäre viel mehr. Die Mehrheit der User lag mit ihrer Schätzung richtig (Antwort 1 + 2): € 15.000,- Cash-Förderung werden 1:1 zwischen den beiden organisierenden Vereinen aufgeteilt. a) CSD Vienna erhält € 7.500,- für 4 Tage Pride Village und Pride Show am Rathausplatz. Weit mehr als dieser Betrag fließt an die Stadt und stadtnahe Betriebe retour. Allein der Anschluß an die Stromversorgung wird von Wien-Energie mit € 8.000,- in Rechnung gestellt. b) HOSI Wien erhält € 7.500,- für die Regenbogenparade um den Ring am Samstag von 15-19 Uhr. Antwort 3 € 150.000,-: 24 % der User lagen falsch. Damit könnte ein Mega-Spektakel inszeniert werden und Wien zu einem echten Pride-Hotspot in Europa machen. Antwort 4 € 350.000,-: 12 % der User lagen falsch. Das ist die Subvention für das ÖVP-Stadtfest 2012 (ein Tag im Mai am Heldenplatz). Im Vorjahr waren es sogar € 700.000,- für drei Tage Parteiparty. Antwort 4 € 800.000,-: 9 % der User lagen falsch. Das ist die Subvention für den Lifeball 2011, der hauptsächlich die gigantischen Aufbauten am Rathausplatz abdeckt. Ohne Subvention wäre der Reinerlös € 1,1 Mio statt € 1,9 Mio. Neben Cash-Förderung gibt es jeweil auch Kooperationen mit stadtnahen Unternehmen (Wien Tourismus, Wiener Linien, etc.). Das sind jedoch keine Subventionen sondern Kooperationen mit einem Wertausgleich durch Leistungen der Veranstalter. | Umfrage |