FPÖGegen Asyl für Schwule
Von Raphael Huber, 11.02.2011 In einer aktuellen Presseaussendung empört sich die FPÖ über einen schwulen Asylwerber. In der Aussendung der Freiheitlichen heißt es "Originellste Lebensgeschichten gewinnen Aufenthaltstitel". Bezug genommen wird dabei auf einen jungen Nigerianer der in Österreich Asyl beantragt hat weil ihm in seiner Heimat aufgrund seiner Sexualität sehr lange Gefängnisstrafen und sogar die Todesstrafe drohen. Pech für ihn. -So zumindest ginge es nach FPÖ-Klubchef Johann Gudenus der dem Asylgerichtshof unüberlegtes Handeln vorwirft. "Jede Märchenstunde hat mehr an Wahrheitsgehalt als die vorgegebenen Lebensgeschichten so mancher Asylwerber. Scheinbar werden einige Richter beim Asylgerichtshof nach dem Grundsatz bestellt, je mehr Aufenthaltstitel genehmigt werden, desto besser bekommt das meiner Karriere.", so Gudenus |