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Cybermobbing

Facebook als Todesfalle
Von MattW, 25.01.2011

Wie gefährlich Facebook & Co. sein können bekamen die Eltern eines 13-Jährigen Schülers aus Kärtnen jetzt zu spüren: Nach gezielten Online-Angriffen auf die Sexualität des Jungen nimmt er sich das Leben!

In der Schule gehänselt, doch auch zu Hause hat er keine Ruhe: Ein 13-Jähriger Schüler aus Kärtnen wurde im vergangenen Mai zum Opfer gezielter Angriffe auf seine Persönlichkeit: Mitschüler stellten die Behauptung auf, er seihe homosexuell, posteten seine Pinnwand voll mit Anschuldigungen und mobbten ihn bis auf das Äußerste. Schließlich sieht er verzweifelt, ohne einen anderen Ausweg wissend, sich gezwungen sein Leben zu beenden: In Velden am Wörthersee begeht er den Akt des Suizids.

Die Mutter konnte sich lange über diesen Vorfall nicht äußern, doch jetzt will sie an die Öffentlichkeit und andere Eltern warnen: "Meinen Sohn macht das nicht wieder lebendig, aber ich will andere Eltern wachrütteln!" Denn eines ist klar, dass Facebook & Co. nicht nur Zeitvertreib und Spaß sind, sondern sehr schnell zu einer Sucht oder auch zu einer Plattform, wo aktiv Mobbing betrieben wird, werden können! Darüberhinaus weisen Datenschützer schon seit Jahren auf die Gefährlichkeit des Datenhandels und des "Datenklau's" hin, doch trotzdem erfreut sich die Online-Plattform weiterhin großer Beliebtheit.

Dass die Staatsanwaltschaft in diesem Fall nicht einmal Ermittlungen anstreben muss ist klar: Die "Täter" sind allesamt Minderjährig und es würde allerhöchstens auf eine "Ehrenbeleidigung" hinauslaufen.


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Fazit

Langsam sollten wir uns im klaren sein, dass nicht nur alles schön und gut ist, was das Internet so mit sich bringt: Cybermobbing ist nichts Neues, auch in den USA gab es schon solche Vorfälle. Wer sich solch Furchtbarem entgegensetzen will, kann nur den einen Schritt wagen und den "Löschen" Button betätigen!

Anleitung zum Ausstieg aus Facebook
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von User gelöscht am 14.04.11 14:59
Cyber-Mobbing: 13-jähriger Kärntner beging Selbstmord
Die Mutter eines 13-Jährigen Kärntners, der wegen Cyber-Mobbings im vergangenen Jahr Selbstmord beging, warnt jetzt alle Eltern, mehr darauf zu achten, was ihre Kinder im Internet tun. Der Teenager konnte sichtlich nicht verkraften, dass er via Facebook als homosexuell dargestellt wurde.

Im Mai 2010 entdeckte der 13-Jährige aus Velden am Wörthersee auf seiner Facebook-Pinnwand einen Eintrag mit einem Link zu einem anderen Webangebot. Dort wurde der Schüler als homosexuell bezeichnet. Das dürfte dem Teenager so zugesetzt haben, dass er sich noch an diesem Tag das Leben nahm.

Der 13-Jährige dürfte schon länger anonymen Mobbing-Attacken über das Internet ausgesetzt gewesen sein, schilderte ein Schulfreund der ahnungslosen Mutter. »Er hatte Angst, dass er in der Schule als homosexuell dargestellt wird. Das hat er überhaupt nicht verkraftet«, so die Mutter des Teenagers gegenüber dem ORF. Und weiter: »Ich habe unterschätzt, dass er so viel Wert darauf legt, was da über ihn geschrieben wird.«

Die Staatsanwaltschaft habe mittlerweile die Erhebungen eingestellt, da es sich um minderjährige Täter handeln würde, die maximal wegen Ehrenbeleidigung angeklagt werden könnten. »Meinen Sohn macht es nicht mehr lebendig. Aber vielleicht hilft es, Eltern wachzurütteln, damit sie schauen, was ihre Kinder im Internet machen«, so die Mutter des 13-Jährigen, die den Fall ihres Sohnes jetzt an die Öffentlichkeit gebracht hat.

Mobbing und das österreichische Gesetz

Laut einer aktuellen europaweiten Studie gab jeder zehnte Jugendliche in Österreich an, schon einmal im Internet und dessen Sozialen Netzwerken gemobbt worden zu sein. Unter Cyber-Mobbing (auch »Cyber-Stalking« oder »Cyber-Bullying« genannt) versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen von Personen im Internet oder über das Handy – meist über einen längeren Zeitraum hinweg. Im Internet werden vor allem Foto- und Videoplattformen (z. B. Flickr oder YouTube) und Soziale Netzwerke (z. B. Netlog, MySpace oder Facebook) für diese Angriffe missbraucht.

In Sozialen Netzwerken ist Cyber-Mobbing besonders schmerzvoll, weil hier die Nutzer mit allen Bekannten und Freunden in ständigem Kontakt stehen und sich einmal veröffentlichte Gerüchte oder Beschimpfungen sehr schnell verbreiten. Auch Instant Messenger (Chatprogramme wie MSN oder ICQ) werden für Cyber-Mobbing genutzt, genauso wie das Handy. Bei letzterem kommen vor allem die Foto- und Videofunktionen für Mobbing-Attacken zum Einsatz. Meistens sind die Opfer Jugendliche, in seltenen Fällen auch Erwachsene. Die Täter werden auch »Cyber-Bullys« genannt.

Im österreichischen Strafrecht finden sich z. B. Bestimmungen, die auch auf Postings in Foren oder Online-Communitys zutreffen können: die Üble Nachrede und die Beleidigung. Bei diesen Delikten drohen Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr. Andere Delikte gegen die Ehre sind Verleumdung oder Kreditschädigung. In Bezug auf Cyber-Mobbing ist auch die Beharrliche Verfolgung relevant. Das so genannte »Anti-Stalking-Gesetz« (§ 107a StGB) verbietet die Verfolgung und länger andauernde Belästigungen nicht nur in der »realen«, sondern auch in der »virtuellen« Welt.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:57
Studie: Schwule Schüler sind selbstmordgefährdet
20 Prozent der schwulen, lesbischen und bisexuellen Schüler haben im vergangenen Jahr einen Selbstmordversuch unternommen, verglichen mit vier Prozent der heterosexuellen Schüler, so eine neuseeländische Studie.

Schüler mit Interesse am eigenen Geschlecht weisen auch höhere Raten an Alkohol- und Drogenmissbrauch, sexuell übertragbaren Krankheiten und psychischen Störungen auf, erklärten Forscher der Universität von Auckland in ihrer Untersuchung »Youth 07«, die jetzt veröffentlicht wurde. Sie wurde von der neuseeländischen Aidshilfe in Auftrag gegeben. Insgesamt basieren ihre Daten auf der Befragung von über 8.000 Mittelschülern bis zu 18 Jahren.

Demnach haben 39 Prozent der schwul-lesbischen Befragten schon einmal ernsthaft über Selbstmord nachgedacht; bei Heteros waren es nur 20 Prozent. Insgesamt sind Schüler, die am gleichen Geschlecht interessiert sind, unglücklicher als heterosexuelle Jugendliche: So berichten 30 Prozent der Schwulen und Lesben von depressiven Phasen; bei Heteros sind es lediglich zehn Prozent.

Bei Erfahrungen mit Alkohol und Drogen liegen gleichgeschlechtlich Interessierte vorn: Von ihnen bezeichnen sich 48 Prozent als Komasäufer (Heteros: 36 Prozent), 16 Prozent rauchen (Heteros: sieben Prozent) und zwölf Prozent kiffen (Heteros: fünf Prozent). Schwule und Lesben sind zudem viel öfter sexuell aktiv als heterosexuelle Jungs und Mädchen (45 Prozent zu 25 Prozent).

Insgesamt haben sich die Zahlen aber im Vergleich zu einer Studie aus dem Jahr 2001 verbessert. Gerade der Zigarettenkonsum sei auch bei Schwulen und Lesben stark zurückgegangen. »Es ist allerdings noch sehr eindeutig, dass Mobbing und Isolation von Schwulen, Lesben und Bisexuellen in der Schule sehr ernste Konsequenzen für diese jungen Menschen hat«, erklärte Aidshilfen-Sprecher Nathan Brown. Seine Organisation sehe die Ergebnisse als Auftrag, die Diskriminierung von Schwulen und Lesben zu bekämpfen, damit sich die Ergebnisse von Homo- und Heteroschülern angleichen können.

Insgesamt gaben 92 Prozent der Schüler an, sie seien nur am anderen Geschlecht interessiert. 0,9 Prozent erklärten, sie hätten ausschließlich Interesse am eigenen Geschlecht, weitere 3,3 Prozent sagten, sie hätten Interesse an beiden Geschlechtern. 3,6 Prozent waren sich nicht sicher oder haben eigenen Angaben zufolge kein sexuelles Interesse.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:49
Selbstmordrate unter homosexuellen Jugendlichen höher
Aus einem vom Europarat letzte Woche vorgelegten Bericht geht hervor, dass die Selbstmordrate unter homosexuellen Jugendlichen weitaus höher ist, als bei heterosexuellen Gleichaltrigen. Der Europarat schlägt deshalb Alarm, denn er »repräsentiert fast 800 Millionen Menschen aus 47 Ländern«.

Festgestellt konnte werden, dass nicht die Homosexualität Grund für die signifikant höhere Selbstmordrate ist, sondern dass die noch immer vorherrschende Stigmatisierung, Ausgrenzung und Diskriminierung junger Homosexueller diese oftmals in den selbst gewählten Tod treibt.

Der Europarat kritisierte außerdem, dass es an den Schulen kaum Aufklärung gibt und das oftmals immer früher stattfindende Coming Out von Mobbing und Anfeindungen begleitet ist.

Gefordert wird daher die Anstrengungen der Regierungen zur Lösung des Problems zu verstärken und sich noch mehr für Antidiskriminierungs-Projekte einzusetzen.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:47
Schwule Jugendliche und Selbstmord
Der US-Berufsverband »The American Academy Of Pediatrics« (AAP) hat neue Richtlinien beschlossen, in denen sie Kinderärzte auffordert, zur Verhinderung von Selbstmorden auf Zeichen von Homosexualität unter Teenagern zu achten.

»Kinderärzte können die Selbstmordrate unter jungen Menschen senken, wenn sie nach Anzeichen von Depression und Suizidgedanken Ausschau halten. Daher sollen Themen wie Stimmungsschwankungen, sexuelle Ausrichtung und andere Risikofaktoren für Selbstmord routinemäßig abgefragt werden«, so der Bericht. Unter 15- bis 19-Jährigen sei Suizid die dritthäufigste Todesursache, erklärte die AAP, viele der Verzweifelten seien mit ihrer Homosexualität nicht zurechtgekommen.

Mehrere internationale Studien haben in den vergangenen Jahren herausgefunden, dass unter jugendlichen Schwulen und Lesben die Selbstmordrate weit höher ist als unter heterosexuellen Jugendlichen. So besagt eine nordirische Studie, dass ein Viertel der jungen Schwulen in der britischen Provinz bereits einen Suizidversuch hinter sich habe.

Die AAP hat in den vergangenen Jahren für Kontroversen gesorgt, weil die Organisation sich wegen Schulmassakern und Unfällen für eine härtere Waffenkontrolle eingesetzt hat. Außerdem fordert sie das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, um mehr Kindern ein Zuhause zu geben.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:46
Demütigung eines Mitschülers mit Penis hatte Nachspiel
Eigentlich war es »nur« als Scherz von Berufsschülern gedacht, doch der Richter nannte es »Demütigung mit dem Penis«. Jetzt müssen zwei der Angeklagten wegen schwerer Nötigung für zwei Wochen hinter Gitter. Sie hatten ihren Schulkollegen »aus Spaß« in einer Jugendherberge drangsaliert.

Der Vorfall ereignete sich im Februar 2008 im bayrischen Neuburg. Drei Burschen, die in der Ausbildung zu Baugeräteführern sind (zwei davon 19 Jahre und einer 18 Jahre alt), besuchten aus Langeweile ihren 18-jährigen Kollegen auf dessen Zimmer in einer Jugendherberge. Dort waren die Schüler für die Dauer einer Schulung untergebracht. Der Kollege war gerade mit Spielen auf seinem PC beschäftigt, als einer des Trios seinen Penis auspackte und ihm mehrfach über den Rücken, Nacken und Hals strich. Der Zweite ahmte die Berührungen mit einem Finger nach, der Dritte filmte die Aktion mit seinem Handy, während der Gepeinigte versteinert vor einem Computerspiel saß.

Das Opfer erzählte vor Gericht von seiner panischen Angst, sich zu wehren um der unangenehmen Situation zu entkommen. Der Richter konnte den »Spaß« nicht erkennen: »Ihr habt euer Opfer massiv gedemütigt.« Die zwei Berufsschüler wurden wegen Nötigung in besonders schwerem Fall zu zwei Wochen Dauerarrest, der dritte Angeklagte, der mit seinem Handy filmte, wegen Beihilfe zu einer Strafe von 450 Euro verdonnert.

Das Traurige an der Geschichte ist die Tatsache, dass das Opfer schon in der Vergangenheit immer wieder Ziel von Angriffen seiner Mitschüler war, die ihm sogar die Haare versengten. Diesmal musste er sich die Mobbing-Attacke der drei Klassenkameraden gefallen lassen, während andere Mitschüler in der Tür des Zimmers standen und nicht beherzt eingriffen.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:41
14-Jähriger erschießt schwulen Mitschüler
Ein 15 Jahre alter offen schwuler Schüler einer Highschool in Kalifornien ist von einem 14-Jährigen Mitschüler in den Kopf geschossen worden. Ärzte erklärten Lawrence King für Hirntod, die Lebenserhaltungsmaschinen bleiben aber eingeschaltet, da die Eltern die Organe ihres Sohnes spenden wollen.

Behörden gehen von einem Hass-Verbrechen aus. Nur einen Tag vor der Tat hatten mehrere Jugendliche, darunter der mutmaßliche Täter ein Wortgefecht mit dem Opfer, in dem es um seine sexuelle Orientierung ging. King war einem Bericht der »Los Angeles Times« nach häufiger mit High Heels, lackierten Fingernägeln, Make-up und Schmuck in die Schule gekommen und hatte so den Zorn anderer Schüler auf sich gezogen.

Der tatverdächtige 14-Jährige soll nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:39
Mobbing homosexueller Teenager
Eine in den USA durchgeführte und als die Studie mit der bisher weitesten Bandbreite beschriebene Umfrage zum Mobbing und zur sexuellen Orientierung kam zu dem Ergebnis, dass homosexuelle Teenager zwischen drei- und viermal mehr gemobbt werden als ihre heterosexuellen Altersgenossen.

Ergebnis, dass bisexuelle Heranwachsende und jene Teenager, die sich selbst als »fast nur heterosexuell« bezeichnet hatten, zweimal mehr gemobbt wurden als Teenager, die angaben, ausschliesslich heterosexuell zu sein. Eine der Ärztinnen, die an der Studie beteiligt waren, Elise Berlan, erklärte am Freitag vergangener Woche, dass die Studie deutlich mache, dass Jugendliche, die einer sexuellen Minderheit angehören, sehr viel verwundbarer für Mobbing seien als andere. Dies müsse den Lehrern und Direktoren von Schulen bewusst gemacht werden.

Elise Berlan und Dr. Bryn Austin haben für die Studie mehr als 7500 Heranwachsende im Alter zwischen 14 und 22 Jahren befragt.
Über 90 Prozent der Befragten gaben an, heterosexuell zu sein, 8 Prozent meistens heterosexuell und nur ein Prozent gab an, bisexuell, schwul oder lesbisch zu sein. Nahezu die Hälfte der homosexuellen Teenager war im vergangenen Jahr mindesten einmal von Mitschülern terrorisiert worden. Berlan und Austin planen nun die Durchführung einer detaillierteren Studie, um nachvollziehen zu können, welche Auswirkungen Mobbing auf die Gesundheit dieser Teenager hat. »Wir wissen nur allgemein, dass Menschen, die einer sexuellen Minderheit angehören, eher zum Rauchen, Alkoholtrinken, zu Drogenkonsum und Essstörungen neigen als andere. Wir glauben, dass soziale Isolation, Schikane, Mobbing, und manchmal auch offene Gewalt gegen Heranwachsende eine Erklärung dafür sein kann.« Schikane und Mobbing gegen Kinder, die sich ausserhalb der erwarteten Geschlechternormen entwickeln, würden nach Meinung der beiden Wissenschaftler bereits in der Grundschule beginnen. Dies würde auch zu den Ergebnissen einer Studie des Gay, Lesbian & Straight Education Network passen, die herausfand, dass homosexuelle, bisexuelle und transidentische Schüler fünfmal öfter die Schule abbrechen als ihre heterosexuellen Altersgenossen.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:37
Mobbing: Schüler erschoss Rektor
Ein 16-jähriger Jugendlicher, der den Rektor seiner Schule in Barbaroo (US-Bundesstaat Wisconsin) letztes Jahr erschossen hatte, hat sich vor Gericht des Mordes schuldig bekannt. Eric Hainstock sagte, er habe den Rektor getötet, nachdem er jahrelang von seinen Mitstudenten als »Schwuchtel« bezeichnet und von ihnen unsittlich angefasst wurde – die Schulleitung habe dagegen nichts unternommen.

Der Jugendliche ist nach dem Erwachsenenstrafrecht angeklagt worden – ihm droht bei einer Verurteilung lebenslange Haft.

Hainstock hatte von seinen Eltern eine Pistole und ein Gewehr entwendet und ging damit an einem Freitagmorgen die Schule. Er traf auf den Hausmeister und den Rektor. Nach einem Handgemenge feuerte er drei Schüsse auf den Rektor ab und traf ihn tödlich. Als Grund für seine Bewaffnung gab er Angst vor Mobbing an. Die Schule wies die Anschuldigung zurück, sie hätte nichts gegen das Mobbing unternommen.

Bereits vor wenigen Monaten sorgte ein ähnlicher Fall im US-Bundesstaat Missouri für Schlagzeilen; hier konnte ein 17-jähriges Mobbing-Opfer überwältigt werden, bevor es ein Massaker anrichtete.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:33
Mutter wehrt sich gegen »Gay«-Kontext nach Selbstmord ihres Sohnes
Erneut schockiert der Selbstmord eines 13-Jährigen: Wie jetzt bekannt wurde, erschoss sich der Schüler am 23. Februar in seinem Elternhaus, weil er die homophoben Anfeindungen seiner Mitschüler nicht mehr aushielt. Seine verzweifelte Mutter wehrt sich jetzt, die Geschichte ihres nicht schwulen Sohnes für homosexuelle Belange zu veröffentlichen.

Homophobe Mitschüler dachten er sei schwul und trieben den 13-jährigen Nico damit in den Tod.

Wie der Onlinedienst »Beacon Journal« berichtete, brach der 13-Jährige Nicholas Kelo aus Akron im US-Bundesstaat Ohio den Waffenschrank in seinem Elternhaus auf, um sich das Leben zu nehmen. Seine Mutter Jacqueline erzählt, dass sie an diesem Tag wie gewohnt nach dem Dienst an der Universität auf der Heimfahrt mit Nicholas telefonieren wollte. Normalerweise begrüßte er sie beim Heimkommen mit vorbereiteten Snacks. Doch am 23. Februar war alles ganz anders: Nicholas ging auch nach mehrmaligen Anrufen nicht ans Telefon und als Jacqueline Kelo das Haus betrat, fand sie ihren Sohn dem Tode nahe mit einer Schusswunde am Boden liegend.

Die Belästigungen ihres einzigen Sohnes begannen, als er sich entschied, nicht mehr in der Fußballmannschaft der Schule zu spielen, sondern lieber Mitglied in der Schulband werden zu wollen. Sein Entschluss, lieber Tenorsaxophon statt Fußball zu spielen, ließ einige Mitschüler lautstark vermuten, dass Nicholas schwul sein muss. Die Mutter erzählt, dass sich damit die Mobbing-Spirale zu drehen begann und irgendwann außer Kontrolle geriet. Ganz besonders brutal soll ein älterer Schüler gehandelt haben, der den 13-Jährigen fortan bespuckte, wenn sie sich begegneten. Von den Vorkommnissen erfuhr Jacqueline Kelo von der Mutter eines anderen Schülers. »Nicholas habe sich nach der Scheidung als der Mann des Hauses gesehen, der seine Mutter beschützen musste und wahrscheinlich deshalb über seinen Zustand geschwiegen hatte«, vermutet Jacqueline Kelo jetzt.

Sie selbst habe sich zwar zweimal über die Übergriffe des älteren Schülers bei der Leitung der Rittman High School beschwert, geändert habe dies aber nichts, so die verzweifelte Mutter. Sie wehrte sich in einer Stellungnahme, dass über diesen tragischen Vorfall auf einer schwulen US-Website berichtet wurde, denn »mein Sohn war nicht homosexuell«, so Jacqueline Kelo. Sie wolle nicht, dass man ihren Sohn als Aushängeschild für schwule Belange missbrauche, denn der Tod ihres Sohnes war ein tragischer Unfall, dem Frustration und Zorn durch ständige Belästigungen vorangingen.

Seitens der LGBT-Community zeigt man Verständnis, dass Jacqueline Kelo den Freitod von Nicholas nicht in die Nähe der sexuellen Orientierung ihres Sohnes gesetzt sehen will. Verschweigen lässt sich allerdings nicht die Tatsache, dass der Terror gegen den 13-Jährigen eskalierte, nur weil seine Mitschüler vermuteten, dass der Junge schwul war. Dass seitens der Mutter der Selbstmord ihres nicht schwulen Sohnes als Unfall eines »zornigen Pubertierenden« dargestellt wird, bei dem »einfach eine Waffe losging«, stößt allerdings auf Unverständnis.

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von User gelöscht am 14.04.11 14:30
11-Jähriger bringt sich nach Gay-Mobbing um
Schockierende Nachricht aus den USA:

Ein 11-jähriger Junge aus Massachusetts hat Suizid verübt, nachdem er von Klassen- kameraden monatelang als »Schwuchtel« beschimpft worden war. Carl Joseph Walker-Hoover hatte sich am vergangenen Montag in seinem Haus in Springfield mit einem Verlängerungskabel erhängt. Seine Mutter Sirdeaner Walker entdeckte den leblosen Carl, als sie von einem Gottesdienst nach Hause zurückkehrte. Bei der Beerdigung nahmen hunderte Abschied.

Der 11-jährige Carl hielt die homophoben Mobbingattacken nicht mehr aus.
Gegenüber US-Medien berichtete die Mutter, dass ihr Sohn seit über einem halben Jahr von Mitschülern gemobbt wurde. Sie hätten ihn als »Schwuchtel« beschimpft und sich über seine Kleidung lustig gemacht. Die Schule habe auf ihre Beschwerden allerdings nicht reagiert. Carl habe zudem zu viel Angst gehabt, um die Anführer der Mobbing-Kampagne zu nennen.

»Ich bin verzweifelt. Wir machen uns Sorgen um die Wirtschaft und den Irak, aber über was wir uns wirklich sorgen sollten, sind unsere Schulen«, so Sirdeaner Walker. »Ich war obdachlos, aber Carl und ich haben das überstanden. Ich war das Opfer von häuslicher Gewalt, aber wir haben auch das überstanden. An was wir gescheitert sind, ist das öffentliche Schulsystem.«

Walker sagte ferner, dass es sich hier nicht nur um eine »schwule Frage« handele: »Er war elf Jahre alt und sich seiner Sexualität noch nicht bewusst. Diese homophoben Leute haben ein Kind mit abschätzigen Bemerkungen fertig gemacht.«

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