3. Juli 2010Regenbogenparade
Von Raphael Huber, 01.07.2010 Auch Bundeskanzler und Antidiskriminierungs-Stadträtin freuen sich auf die bevorstehende CSD-Parade in Wien! Die Bedeutung der Parade als wichtiges Zeichen gegen Intoleranz betonte auch Bundeskanzler Werner Faymann in seinem im Vienna Pride Guide veröffentlichten Grußwort. Faymann bedankt sich bei der HOSI Wien für ihr "herausragendes gesellschaftspolitisches Engagement" mit den Worten: "Ihre stete Forderung, dass jeder Mensch das Recht hat, sein Leben so zu gestalten, wie er/sie es möchte, führte und führt zu einem wachsenden Bewusstsein in der Bevölkerung und trägt maßgeblich dazu bei, Vorurteile abzubauen und Diskriminierung einzudämmen." Eine Unterstützungserklärung erhielt die Regenbogenparade auch heuer wieder vom britischen Botschafter in Wien. Simon Smith drückt in einem Schreiben all jenen seine Unterstützung aus, "die sich an diesem Fest der Vielfalt beteiligen werden", bei dem es darum geht, "Respekt vor den grundlegenden Menschenrechten zu fördern". | Bild: HOSI Frauenberger bei der AbschlusskundgebungAuch in diesem Jahr nimmt die für Antidiskriminierung zuständige Stadträtin Sandra Frauenberger, gemeinsam mit der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (WASt), mit einem eigenen Wagen an der Regenbogenparade teil. Der WASt-Wagen wird heuer ganz im Zeichen der Eingetragenen PartnerInnenschaft stehen. Die Abschlusskundgebung mit Sandra Frauenberger ist für circa 17.30 Uhr geplant.
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