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Pride House

Zeichen für mehr Toleranz
Von Andreas Forgacs, 03.03.2010

Die Olympischen Spiele in Vancouver sind vorbei. Für österreichische Sportler ein eher schwaches Ergebnis, für schwule und lesbische Athleten ein Erfolg auf der ganzen Linie!

Das Thema Homosexuelle im Sport wird in vielen Ländern noch gerne tabuisiert. Coming Outs von Sportlern sind eher selten. In 14 der 82 teilnehmenden Olympia-Nationen wird Homosexualität bestraft, in zwei Ländern droht sogar die Todesstrafe. Mehr Toleranz wird von vielen Seiten gefordert. Vancouver hat dafür ein tolles Beispiel gezeigt.

Im "Pride House", einem Pavillon für homosexuelle Athleten, Trainer, Familie, Freunde und Fans gab es Konzerte, Filmabende und jede Menge Partys. Die Stimmung war großartig, es war jeder willkommen. Über dieses besondere "Nationenhaus" gab es viel Presserummel, es wurde darüber bereichtet und gesprochen. Genau das wollte man auch erreichen - ein Prozess, der die Toleranz fördert. "Die Gesellschaft bewegt sich langsam", gibt sich Dean Nelson, Gründer des Pride House, erfreut.

Diesem Prozess geben immer mehr homosexuelle Sportler ein Gesicht. So outete sich z.B. die niedlerländische Eisschnellläuferin Ireen Wüst, der Kanadier Mark Tewksbury, Olympiagewinner Matthew Mitcham, Rugby-Spieler Gareth Thomas oder der kürzlich verstorbene Eishockeyspieler Brendan Burke. Ein Trend, dem sich bis zu den Sommerspielen 2012 in London sicher noch einige anschließen werden.

Das Logo des Pride House in Whistler, Vancouver


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