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Google

Homo-Ehe weg, Gays weg?
Von Mag. (FH) Asim Aliloski, 25.01.2009

In den Streit um das Verbot von Homo-Ehen hat sich jetzt in den USA das Internet-Unternehmen Google eingemischt.
Die Firma argumentiert, viele Homosexuelle zu beschäftigen. Weil sie bisher in Kalifornien, wo Google angesiedelt ist, heiraten konnten, würden sie für den Suchmaschinenprimus arbeiten.

Laut dem Magazin «Vnunet« steht nun die Befürchtung im Raum, dass herausragende Talente wegen der Annullierung der Homo-Ehen abwandern könnten und das Unternehmen dadurch benachteiligt sein könnte.

Nein zur Homo-Ehe

Per Volksentscheid haben sich die Bewohner Kaliforniens im November 2008 gegen gleichgeschlechtliche Ehen entschieden und damit bei liberalen US-Amerikanern und Homosexuellen für Entsetzen gesorgt.


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von User gelöscht am 16.03.11 04:47
Gänzlich gleichberechtigte Homo-Ehe in nur 10 von 193 Staaten
Rückblickend auf die vergangenen zehn Jahre haben es nur zehn der insgesamt 193 von den Vereinigten Nationen (UNO) anerkannten Staaten Homosexuellen erlaubt zu heiraten, fasste die internationale Organisation für Menschenrechte »Human Rights Watch« (»HRW«) Anfang der Woche zusammen.

Bei einer Pressekonferenz am Montag in New York erinnerte die HRW an die Niederlande, die bereits 2001 weltweit erstmalig Schwulen und Lesben das Recht auf Eheschließungen einräumten. Danach folgten Belgien (2003), Spanien (2005), Kanada (2005), Südafrika (2006), Norwegen (2009), Schweden (2009), Portugal (2010, allerdings ohne das Recht auf Adoption), Island (2010) und Argentinien im vergangenen Jahr. In diesem Jahr soll sich Luxemburg noch dazu reihen.

In Österreich dürfen Schwule und Lesben nicht heiraten, sondern können seit 2010 ihre Partnerschaft staatlich eintragen lassen. Damit gehen sie eine Lebensgemeinschaft auf Dauer mit gegenseitigen Rechten und Pflichten ein, sind jedoch den verschiedengeschlechtlichen Ehen schlechter gestellt (Infos dazu auf www.partnerschaftsgesetz.at …).

Im Gegensatz zu der in zehn Ländern bestehenden Möglichkeit für Homosexuelle zu heiraten stehen 2011 weltweit rund 70 Staaten, in denen Schwule und Lesben wegen ihrer sexuellen Orientierung noch immer verfolgt und sogar getötet werden.

Boris O. Dittrich, Leiter des Programms für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender Personen bei Human Rights Watch, sprach bei der Pressekonferenz am Montag im Hinblick auf die zehn oben genannten Ländern von einem bemerkbaren Indikator zur Verbesserung der Belange von Homosexuellen weltweit. Das Recht zu heiraten würde allerdings nicht die Vorurteile gegen Schwule und Lesben automatisch beseitigen, so Dittrich.

lg,dein\euer\gayler\süzzer\junger\wilder\megaschwanz
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