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Kalifornien

Der Profit mit der Homo-Ehe
Von Mag. (FH) Asim Aliloski, 16.06.2008

In den Homosexuellen-Hochburgen Kaliforniens scheinen seit Öffnung der Homo-Ehe für Lesben und Schwule wieder die Dollarscheine zu flattern. It’s booming, babe!

Denn vielen Hochzeiten bringen den Stadtverwaltungen der Homo-Hochburgen wie San Francisco, Palm Beach und West Hollywood ordentlich Geld in die Kassen.
 
"Angesichts ernster Haushaltsprobleme sind die LGBT-Hochzeiten eine willkommene Geldtransfusion für Kalifornien", sagt Jeffrey Pang, der Bürgermeister von West Hollywood. Sein Partner Ray kommt übrigens auch bald unter die Haube.

Es klingeln auch die Telefone bei Hochzeitsplanern, Konditoren, Floristen und Fotografen. "Es ist unglaublich", freut sich Rena Puebla von Renellie International, die Figürchen für Hochzeitstorten herstellt. Statt 50 Pärchen verkauft sie nun die dreifache Anzahl pro Tag.

Finanzspritze

Gleichgeschlechtliche Paare, so rechnet das Williams Institute on Sexual Orientation Law and Public Policy der University of California in Los Angeles (UCLA), könnten in den nächsten drei Jahren umgerechnet rund 446 Millionen Euro für Hochzeitsfeierlichkeiten ausgeben.

"Eine bedeutende Finanzspritze für eine Industrie in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten", sagt die Wissenschaftlerin und Autorin der Studie Lee Badgett.

Auch die Tourismusindustrie wird prächtig profitieren. Napa Valley und der Yosemite National Park offerieren bereits "wedding packages" - also organisierte Hochzeitsveranstaltungen für all diejenigen, die aus anderen Bundesstaaten einfliegen.


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