gaynet.at
 
community
usergalerien
news
Österreich
International
Fun & Tratsch
People
Politik
Technik
Style
Wirtschaft
Kommentare
SZENE
UMFRAGEN
reisen
eventpics
kultur
body
goodies
links
LOGIN
Username

Passwort

  (Merken) Registrieren

Gay Tourismus

Gay Reisen Boom
Von Mag. (FH) Asim Aliloski, 06.04.2008

Das andere Reiseverhalten der Schwulen scheint auch bis nach Österreich durchgedrungen zu sein. Tourismusexperten bezeichnen Gay Reisende als neue Zielgruppe.

Das Tourismus-Marketing hat die Schwulen als neue Zielgruppe entdeckt. Barbara Schöpf vom Tourismusverband Sölden äußert sich dazu in »Die Presse«: »Schwule Paare sind meist Doppelverdiener und können daher im Urlaub mehr Geld ausgeben.« Internationale Studien geben ihr Recht.

»Mittlerweile hätten Gastronomie und Hotellerie eingesehen, dass es sich lohnt, sich um dieses Klientel zu kümmern«. Immerhin wird die Zahl der reisefreudigen Schwulen und Lesben allein in Deutschland von der »International Gay and Lesbian Travel Association« (IGLTA) auf 5,5 Millionen geschätzt.

Der deutsche Reiseveranstalter TUI hat herausgefunden, dass Gay-Touristen Wert auf hohe Qualität legen und wesentlich öfter verreisen als Heterosexuelle. Im Jahr 2006 haben 94 % aller deutschen Schwulen und Lesben eine Reise unternommen, 22 % von ihnen haben sich sogar vier Mal im Jahr eine gegönnt. Aufgrund ihrer Kinderlosigkeit sind die Schwulen nicht an die Haupturlaubszeiten gebunden und tragen daher zur Auslastung der Nebensaisonen bei.

Pink Wave

Nach der Gay Ski Woche in Sölden steht das nächste Urlaubsevent »Pink Wave« am Plan. Am Wörthersee laufen derzeit die Vorbereitungen für das »Internationale Gay-Festival«, das vom 11. bis 14. September in Pörtschach stattfinden soll. Geschäftsführer Michael Drescher von Communigayte: »Der See ist ein Hammer.« Den bereits vorliegenden Buchungen zufolge wird mit etwa 500 Gästen gerechnet, die die Nachsaison in Pörtschach beleben sollen.

Die ersten Vorbereitungen sind bald im Start: Gay Friendly Lokale werden mit pinkfarbenen Streifen gekennzeichnet, Partys auf eigens gecharterten Schiffen werden organisiert und die Insel mit Promenadenbad wird für die Gay Gäste reserviert. Die Kärnten-Werbung fördert »Pink-Wave« mit 40.000 Euro.

Link: Pink Wave


mailen      print drucken
USER-KOMMENTAREBeitrag posten
 
Derzeit kein Beitrag vorhanden.