RadikalDer iPhone-Vernichter im Internet
Von Christopher Ganz, 25.07.2007 Für manche ist es die Revolution des multimedialen Telefonierens. Für andere ist das iPhone einfach nur ein Gegenstand, der sich leicht und mit Lust zerstören lässt. So zum Beispiel für den Mixer-Hersteller Tom Dickson von der Firma Blendtec, der sich einen Spaß daraus macht, alles Unmögliche in seine Geräte zu werfen. Nur um zu beweisen, dass die Maschinen wirklich alles klein kriegen. Golfbälle, Murmeln, Kugelschreiber, Hockey-Pucks, hässliche Stofftiere und viele weitere Gegenstände mussten bereits dran glauben. So richtig weh tut es aber, wenn er teure elektronische Gadgets in den Glaszylinder wirft. So zum Beispiel seine Videocam, die noch eine Weile aus dem Inneren überträgt, bis die Schermesser das Gerät zu Staub zerfetzen. Auch das nagelneue iPhone tanzt nur eine kurze Zeit mit seinem leuchtendem Bildschirm im Behälter, dann zerreißt die Außenhülle, es steigt Rauch aus dem Gerät auf. Nur wenige Minuten später bleibt nichts übrig, als etwas klein gemahlenes Plastik. Geübt hatte er zuvor auch schon mal mit einem iPod. Die kleinen Kurzfilme unter dem Titel »Will it Blend?« sind mittlerweile Kult auf YouTube. Der iPhone-Killer wurde innerhalb weniger Tage bereits rund 1,5 Millionen Mal angeschaut. Für die entsetzten Zuschauer gibt es aber einen kleinen Trost. Am Ende seiner Zerstörungs-Orgie grinst Tom Dickson in die Kamera und hält ein funktionierendes iPhone in der Hand: »Ich habe noch eines.« |  |
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