Negative Erinnerungen schreibe in den Wind,

die positiven meißel in Granit. Unter diesem Leitgedanken führe ich dich in meine ‚kleine‘ Literaturwelt ein. Wie bei jedem Autor ist es auch mir ein Anliegen, dich mit meinen Literaturwerken in deinen Bann zu ziehen. Dies gelingt mir jedoch nur, wenn du dir die dafür erforderliche Zeit mitbringst.

Mit dem Schreiben meiner Lebensgeschichte begann ich im Jahr 1998. Die vorläufige Vollendung dieser Autobiografie fand erst neun Jahre später statt und wurde 2023 von mir noch einmal gründlich überarbeitet. Die Triebfeder für meine diesbezügliche Entscheidung war eine erste von mir bewusst wahrgenommene und über zwei Jahre hinweg andauernde Lebenssinnkrise.

Mittels der mir selbst verordneten Schreibtherapie verfiel ich in der Folge einer regelrechten Schreibsucht. So entstanden, über mehrere Jahre verteilt, meine literarischen Ergüsse, die ich dir in Form von Leseproben nicht vorenthalten werde.

Als ein unbedeutender Autor habe ich mit der Zeit meinen eigenen, unverkennbaren und plagiatsvorwurfsfreien Schreibstil entwickelt. Da die deutsche Sprache eine hoch entwickelte Kultursprache und Teil meiner nationalen Identität ist, fühle ich mich verpflichtet, weitestgehend auf eine Vermischung mit anderen Sprachen zu verzichten.

Ich lege Wert darauf, dass die Inhalte meiner Werke aufrichtig, authentisch, vorurteilsfrei, schonungslos, selbstkritisch, wenn auch grammatikalisch nicht immer korrekt verfasst wurden.

Persönliche Stellungnahme zum Thema geschlechtergerechte Sprache:

Die von feministischen, links gestrickten, aus überwiegend akademischen Kreisen stammenden, gelangweilten Emanzen und Wohlstandfaschisten mit diktatorischen Mitteln durchgesetzte Genderisierung, für eine winzig kleine binäre Geschlechterminderheit, lehne ich bis ans Ende meiner Tage ab. Ich empfinde sie als eine Vergewaltigung der deutschen Sprach- und Schreibkultur und zeige kein Verständnis dafür, dass die deutsche Medienlandschaft diesen Schwachsinn mitträgt. Was kommt als Nächstes? Ein Wahlrecht für Hunde und Katzen? Der Führerschein für Flugenten?

Was muten der Genderdingsbums unseren Eltern und Großeltern, unseren ausländischen Mitbürgern, Kindern und Touristen zu, die schon mehr als genug Probleme damit haben, unsere westgermanische Sprache zu beherrschen? Von den vielen Dialekten, dem Nieder- und Hochdeutsch, den Redewendungen, der korrekten Grammatik oder unzähligen Fachbegriffen einmal ganz abgesehen?

Eine Sprache, an der selbst deutschstämmige Studierende oftmals das Handtuch werfen, bis sie den ersehnten Titel M.Ed. ‚Master of Education‘ verliehen bekommen. Dieser ist Voraussetzung, um ein Lehramt für alle möglichen Schulformen zu erhalten. Eine Sprache, mit der ich als Deutschstämmiger selbst nach 69 Jahren hin und wieder hadere.

Als ein offen schwul lebender Mann kamen meine Artgenossen und ich in den letzten 40 Jahren prima ohne Genderismus, Sonderstellungen und -behandlungen oder einer geschlechtergerechten Sprache in unserer Gesellschaft zurecht. Ich habe mich niemals in die unterschiedlichsten Lebensentwürfe anderer eingemischt und verbiete mir durch den Genderwahn jegliche Einmischung in mein Leben!

Hat diese Republik keine anderen Sorgen? In Zeiten, in denen Deutschland nach über 70 Jahren mit einem Angriffskrieg, einer hohen Inflation, hohen Energie- und Lebensmittelpreisen, Lieferengpässen, Flüchtlingen und anderen Krisen zu kämpfen hat?

Und nun wünsche ich dir, mein Freund der Zeit, gefühlvolle, zuversichtliche, frohe, nachdenkliche und sinnerfüllte Stunden beim Lesen meiner einzigartigen Literaturwerke.

© 2023 Mike Schwarz – Köln