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Dr. Vetter

Todesrate sinkt
Von Günther Moser, 13.06.2006

Dr. Norbert Vetter, Leiter der AIDS-Station auf der Baumgartner Höhe relativiert in einem Interview mit dem Magazin "NEWS" die Dramatik einer HIV-Infektion.

Während die Zahl der Neuinfektionen in den letzten 10 Jahren um 61 % gestiegen ist, hat die Zahl der Todesfälle um 19 % abgenommen. Täglich infizieren sich 1,4 Personen mit HIV in Österreich. Aktuell stehen 505 Neuinfektionen 46 Todesfälle pro Jahr gegenüber.

Primarius Vetter stellt fest, dass HIV in den Industrieländern nie epidemisches Ausmaß erreicht hat. Er vergleicht die Infektion bei perfekter Behandlung mit einer chronischen Krankheit wie der "Zuckerkrankheit". Allerings seinen bei Diabetes die Folgen schwerwiegender und die Todesrate höher!

Im Vergleich zu 46 AIDS-Toten sterben in Österreich allein 17.000 Menschen jährlich an Krebs. "Hätte ich die Wahl zwischen Krebs und HIV, würde ich mich für HIV entscheiden", so Vetter.

Wird innerhalb von 48 Stunden nach einer möglichen Infektion die Behandlung (PEP-Therapie) begonnen, kann die Infektion in 90 % der Fälle verhindert werden. Medizinisch ist es heute sogar schon möglich, daß zwei HIV-positive Elternteile ein gesundes Kind zur Welt bringen.

Link: Beitrag im NEWS
Primarius Dr. Norbert Vetter, Bild: IntMedCom


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USER-KOMMENTAREBeitrag posten
 
von User gelöscht am 13.06.09 21:46
was ist den das für ein einfältiger und unvollständiger beitrag
....schön traurig, dass die redaktion solche beiträge einstellt. was wollt ihr der community mitteilen? hiv/aids auf eine todesstatistik zu reduzieren ist ja wohl etwas billig und vor allem in zeiten der steigenden neuinfektionen mehr als inkorrekt!!!
Antworten
von summertime am 13.06.09 23:58
Seine Worte...
es wird nur aus einem Interview mit ihm zitiert:

www.news.at/articles/0923/10/243438/hiv-experte-aids-entwarnung-eine-zuckerkrankheit