KlartextWas taugt (d)eine Strategie?
Von Günther Moser, 26.12.2008 Kaum ein Schwuler kennt die Safer-Sex-Regeln nicht. Doch die bewährten Standards werden häufig recht "individuell" ausgelegt. Für diese Erkenntnis reicht meist schon ein Blick in den Freundes- und Bekanntenkreis. Auch wenn es also nicht immer konsequent klappt, irgendwas unternimmt man ja dann meistens doch, um das HIV-Risiko wenigstens zu verringern. Und genau beim "Irgendwas" gehen die Probleme auch schon los: Viele dieser "Schutzversuche" entpuppen sich nämlich beim genauen Hinsehen als reine Mythen. Manches ist tatsächlich "schon mal besser als nix". Und einiges ist schlichtweg so gefährlich, dass es das Risiko eher noch steigert als es zu senken. Eine neue Website gibt klare Antworten auf diese und ähnliche Standpunkte: "Wir sind verliebt und treu, da kann uns nichts passieren" "Aktiv und beschnitten, das reicht mir an Sicherheit" "Ich spucke die Ladung imer aus und schlucke nicht" "Wenns bare läuft, lasse ich mich nicht ficken" Wissenschaftlich untermauert aber in einer verständlichen Sprache. Link: www.sexrisiko.de |  |
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