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Braun oder Blass

Wann das Sonnenbad tabu ist
Von Christopher Ganz, 18.07.2008

Mit bestimmten Medikamenten im Körper ist Sonnenurlaub tabu. Und für blasse Neuanfänger gelten Vorsichtsregeln.

Im Zusammenspiel mit Sonnenlicht können einige Medikamente gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen. Dazu gehören das relativ häufig verordnete Antibiotikum Doxycyclin, weitere Antibiotika aus der Gruppe der Gyrasehemmer und manche Rheumamittel. »Wer solche Medikamente einnimmt, sollte die Sonne weitgehend meiden«, warnt Professor Kay Brune, Pharmakologe an der Universität Nürnberg-Erlangen. Sonnenschutzmittel seien in ihrer Wirkung viel zu schwach, um lichtbedingte Reaktionen sicher zu verhindern.

Auch wer regelmäßig frei erhältliche Johanniskraut-Präparate zu sich nimmt, weil er gegen depressive Verstimmungen mit natürlichen Mitteln angehen will, der sollte starkes Sonnenlicht meiden, da sich durch die Einnahme die Lichtempfindlichkeit erhöht.

Wer sich blass in die pralle Mittagssonne legt, wird schnell sein rotes Sonnenbrandwunder erleben. Ein möglichst starkes Sonnenschutzmittel (mind. Faktor 30), die Vermeidung der Sonne auf ihrem Höchststand (zwischen 11 und 15 Uhr) sowie das Bräunen im Schatten sind zum Start unerlässlich. Tatsächlich bekommt man auch unter dem Sonnenschirm Farbe.

Facts

Das Sonnenbad zur Bräunung kam erst im 20. Jahrhundert in der westlichen Welt in Mode, als eine gebräunte Haut gegenüber einer blassen als attraktiv angesehen wurde.



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