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Wenn der eigene Körper nicht gefällt
Von Christopher Ganz, 03.07.2008

Eine Onlineplattform berät zum Thema Essstörungen, ein Problem, das auch immer mehr Männer betrifft.

Der Strandurlaub steht vor der Tür, doch für viele Frauen und Männer bedeutet dies kein Vergnügen, sondern selbst auferlegte psychische und körperliche Qualen bei der Gewichtsreduktion. Vorbilder aus den Medien setzen sie unter Druck und führen zu schwerwiegenden Folgen.

Essverhalten beginnt im Kopf. An Essstörungen erkrankte Personen zeigen oft die unterschiedlichsten Symptome verschiedener Krankheitsbilder, doch alle Betroffenen beschäftigen sich ständig mit dem Thema »Essen« und der »Kontrolle«. Eine neue Informations- und Rechercheplattform informiert über Magersucht, Bulimie, Binge Eating Disorder oder Fettsucht. Der Verein Pro Psychotherapie e.V. rät, aufgrund der psychischen Ursachen professionelle Hilfe anzunehmen. Ein Fragebogen lädt dazu ein, zu überprüfen, ob das Essverhalten normal ist oder schon beginnende Symptome vorliegen.

Von Essstörungen betroffen sind in zunehmendem Maße auch Jungen, Männer und ältere Frauen. Im Jahr 2007 litten fast vier Millionen Menschen unter gefährlichem Untergewicht (dazu zählen Senioren, Krebs-, Dialyse- und HIV-/Aids-Patienten sowie Magersüchtige). Über 100.000 Menschen, insbesondere Frauen zwischen 15 und 35 Jahren, waren an Magersucht, 600.000 Frauen und Männer an Bulimie erkrankt.


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