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Nichtrauchertag

Rauchfreie Wohnung nach dem Abgewöhnen
Von Christopher Ganz, 31.05.2008

Endlich rauchfrei - nur die eigenen vier Wände erinnern noch ans alte Laster? Welcher Tag eignet sich besser, vergilbten Wänden und muffigen Zimmern den Kampf anzusagen, als der Weltnichtrauchertag am 31. Mai?

Nikotinstoffe gelangen beim Streichen mit wasserlöslichen Farben aus dem Putz an die Oberfläche und sorgen so für einen unangenehmen Geruch. Das bedeutet, einfaches Streichen bewirkt in diesem Fall nichts. Hier helfen Farben mit speziellen Zusatzstoffen, die das Nikotin binden und so das Ausbreiten des Nikotingeruchs verhindern. Eine weitere Möglichkeit, die Nikotinstoffe im Mauerwerk zu halten, ist die Behandlung der Wand mit einer speziellen Beschichtung. Dazu eignen sich lösemittelhaltige Farben.

Sind die Wände tapeziert, hilft nur noch eins: Runter damit! Eine andere Möglichkeit, den kalten Zigarettenmief loszuwerden, gibt es nicht. Die Arbeit wird erheblich erleichtert, wenn man die alte Tapete mit einem sogenannten Tapetenigel vorbehandelt. Diese mit Nadeln besetzte Handrolle macht kleine Löcher in die Tapete. Nachdem man dann eine Spülmittellösung oder Tapetenlöser auf die vorbehandelte Tapete gesprüht hat, löst sie sich fast von allein.

Zu guter Letzt müssen Gardinen gewaschen, Schränke abgewischt und Teppiche gesäubert werden. Denn wenn die Zimmer nicht grundgereinigt werden, hilft auch das Streichen oder Tapezieren nicht gegen den kalten Rauchgeruch.



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