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Studie

Zahnpflege verlängert das Leben
Von Christopher Ganz, 17.04.2008

Die regelmäßige Vor- und Nachsorge mit professioneller Unterstützung durch den Zahnarzt verlängert möglicherweise das Leben.

Auf dieses überraschende Studienergebnis verwies Prof. Dr. Michael Noack (Universität Köln) auf der ersten Online-Pressekonferenz der Initiative proDente e.V. zum Thema »Die Zukunft der Zahnmedizin«. Dass eine unbehandelte Zahnfleischentzündung Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes begünstigt und ein siebenfach erhöhtes Risiko für Schwangere bedeutet wird durch Studien gestützt. Zudem gibt es erste Anzeichen, dass Patienten bei denen regelmäßig Bakterien in die Blutbahn eingeschleust werden, häufiger Schlaganfälle erleiden. »Es gibt Studien, dass die Patienten, die in Altersheimen leben und vernünftig versorgt sind bis zu fünf Jahre länger leben«, berichtete Noack. Da Patienten ihre Zahnärzte häufiger als ihre Hausärzte besuchen, können Zahnärzte auch weitere Krankheiten früher erkennen.

Zukünftig wird die Zahnmedizin mit steigenden Parodontitiserkrankungen konfrontiert. Raucher sind besonders gefährdet. »Es stehen zwar alle möglichen Horrorszenarien auf den Zigarettenschachteln, aber nirgendwo steht 'Raucher verlieren früher ihre Zähne«, bemerkte Dr. Prof. Michael Noack, beim Pressegespräch. Unbehandelt kann eine Parodontitis neben drohendem Zahnverlust auch negative Auswirkungen auf den gesamten Körper haben.

Facts

Die Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die sich in einer weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates zeigt.



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