ErforschtTanzen gegen das Altern
Von Christopher Ganz, 05.04.2008 Erste Studienergebnisse der Ruhr-Uni-Bochum belegen das große Potential des Tanzens für die Gesundheit und Lebenserwartung. Die regelmäßige Bewegung auf dem Tanzparkett ist weit mehr als nur eine angenehme Freizeitbeschäftigung mit einigen positiven Nebeneffekten. Wer tanzt tut nicht nur viel für seine körperliche Fitness, sondern hält Alterungsprozesse im menschlichen Körper nachhaltig auf. Professor Dr. Hubert Dinse, Neurologe »Anders als bei vielen Sportarten bietet Tanzen dadurch, dass es nicht eindimensional auf Bewegung abstellt, beste Voraussetzungen um länger Gesund und fit zu bleiben. Das besondere sei das Zusammenspiel beim Tanzen von körperlicher Aktivität mit Musik, Rhythmusgefühl und sozialen Kontakten in Verbindung mit emotionalen und auch erotischen Komponenten. Es fördert einzigartig alles, was für Körper und Gehirn wichtig ist!« Noch sind nicht alle Wirkungszusammenhänge genau erkannt, mit weiteren Vergleichsgruppen soll der gesundheitsfördernden Wirkung des Tanzens weiter auf den Grund gegangen werden. Es sei schließlich nicht unerheblich, so erklärte Dinse, »ob Menschen, die immer älter würden - nur länger Leben, oder ob sie länger gut leben können!« Da haben Tänzer den Nichttänzern offenbar einiges voraus. | FactsTanzen und Spielen sind sich in ihrer Wesensart sehr ähnlich: Es geht nicht darum, durch gezieltes Tun einen bestimmten Zweck zu erreichen, sondern darum, sich durch die Beschäftigung an sich zu vergnügen.
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