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Klangtherapie

Entspannung mit Tönen für Körper und Geist
Von Christopher Ganz, 17.03.2008

Ob Musik oder andere Geräusche – Töne wirken auf das menschliche Nervensystem. Und mit ihnen kann man auch Massieren.

Musikhören, um Stress abzubauen – das kennt man vom privaten Umfeld. Besonders beruhigend wirke Musik mit schwebenden Rhythmen, aneinander gebundenen Tönen und sanft fließenden Melodien, beschreibt Hartmut Schröder, Leiter des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften in Frankfurt/Oder.

Klangmassagen zielen besonders auf körperliche Beschwerden wie Verspannungen. Am bekanntesten sind Behandlungen mit verschieden großen Klangschalen aus diversen Metallen: Sie werden auf bestimmte Energiepunkte oder verspannte Regionen des bekleideten Körpers gesetzt. Dann werden die Schalen nacheinander mit einem Klöppel angeschlagen. Auch Harfen, Tamburas oder Didgeridoos kommen zum Einsatz. Dabei liegt der Massierte auf einer Matte am Boden oder auf einer Klangliege.

Die Wirkung beruht nach Angaben der Befürworter auf zwei Elementen, welche die reine Beschallung mit akustischen Reizen nicht bieten kann: »Zum einen wird die Massage als Zuwendung empfunden. Zum anderen überträgt sich der Schall auf den Körper, breitet sich im Gewebe aus und wird als Vibration wahrgenommen«, sagt Schröder. So können Selbstheilungskräfte angeregt und tiefe Entspannungszustände bis hin zur Trance erreicht werden. Das Zusammenspiel zwischen Klängen und Körper ist aber niemals gleich und muss individuell auf den Patienten abgestimmt sein.


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