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Wien Wahl 2015

Die Stadt braucht was NEOS?
Ein Kommentar von Günther Moser, 06.10.2015

Die Wahl zum Wiener Gemeinderat erhitzt die Gemüter - auch in der Community. Viele wollen Veränderung und nicht wenige haben Angst davor. Ich bin für konstruktive Veränderung ohne Hetze.

Alle Umfragen gehen davon aus, dass NEOS mit 5,5 - 7,5 % im nächsten Gemeinderat vertreten sein wird. Trotz der Zuspitzung auf das "Duell" Häupl gegen Strache in der dritten Auflage und einem geringen Wahlkampfbudget aus Spenden und Darlehen schaffen es die Pinken durch Aktionismus und einem Power-Team um Beate Meinl-Reisinger viel Aufmerksamkeit zu bekommen.

Was ändert das an der künftigen Stadtpolitik?


Variante 1: NEOS als Oppositionspartei
Wie wir es aus dem Parlament kennen, zählen NEOS-Abgeordnete zu den emsigsten und stellen Anträge, Anfragen und machen Mißstände öffentlich. Gemeinderäte kommen leichter an Informationen, die der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Der in Jahrzehnten gewachsene Filz und die strukturelle Korruption werden in Wien nicht über Nacht verschwinden. Mit einem pinken Stachel im roten Sitzfleisch kommt Bewegung ins System, soviel ist sicher.



Beate Meinl-Reisinger, Thomas Weber, Matthias Strolz bei Vienna Pride 2015

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Variante 2: NEOS in der Stadtregierung
Findet Rot-Grün keine Mehrheit mehr, besteht die Möglichkeit einer Dreierkoalition mit NEOS oder der ÖVP. Bei NEOS ist der Preis höher als bei der ÖVP, aber es würde raschere Ergebnisse bringen.

Variante 3: NEOS nicht im Gemeinderat

Das wäre eine verpasste Chance für konstruktive Veränderung und die Community.

Mit NEOS hat die Community eine weitere Partei, die an unseren Forderungen zur Gleichstellung dran bleibt. Was im Parteiprogramm dazu steht und schon getan wurde findest du hier: www.neos.eu/lgbti

Wichtig ist, daß du am Sonntag zur Wahl gehst. Bestimme mit wie es in Wien weiter geht, sonst tun das andere für dich.
Wofür immer du dich entscheidest, verstumme nicht! Auch nicht nach der Wahl.



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