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ÖVP Familienbild

Familienbild
Von Günther Moser, 20.01.2015

Heute Abend war die Bundesministerin für Familien und Jugend Sophie Karmasin zu Gast beim "Promi-Talk" der Vereinigung schwuler Unternehmer und Führungskräfte - agpro.

Bei einem
Abendessen im "Hofstöckl" diskutierten rund 30 Mitglieder der austrian gay professionals mit der Politikerin. Auch die aktuellen Entwicklungen nach der ÖVP-Klausur in Pöllauberg vom letzten Wochenende waren Thema. Beim wechselseitigen Austausch interessierte sich die Ministerin besonders für die Lebensrealität einiger Mitglieder, die bereits mit Pflege- oder Adoptivkindern leben.

Karmasin betont seit ihrem Amtsantritt Mitte Jänner 2013, dass für sie mehrere Familienbilder nebeneinander exestieren können und es keine Präferenz für eine bestimmte Konstellation - wie etwa Vater, Mutter, Kind-Familie - geben kann. So müssten etwa Patchwork-, Mehrgenerationen- und Regenbogenfamilien ebenso ihren Platz und ihre Rechte in Österreich haben.

Deswegen hat BM Karmasin im April 2013 die Initiative gestartet und einen Runden Tisch von LGBT-Organisationen (wie der agpro) mit dem Familien-, Innen- und Justizministerium eingleitet. Ziel ist es Ungleichbehandlungen zwischen EP und Ehe abzubauen. Etwa die Öffnung des Standesamtes oder einen Familiennamen auch für EPs. Im Frühjahr wird es erste legistische Maßnahmen dazu geben.

Bei der agpro-internen Veranstaltungsreihe waren im Laufe der Jahre rund ein Dutzend Politiker aller Parteien zu Gast - unter anderem Barbara Prammer, Brigitte Jank , Ulrike Lunacek oder
Matthias Strolz.

Link: austrian gay professionals



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