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Aufklärungsarbeit

Liebe verdient Respekt!
Von Raphael Huber, 06.06.2009

Multikulturelle Plakatkampagne für mehr Respekt & gegen Homophobie vor allem unter Jugentlichen mit migrantem Hintergrund!

Die Anfang Juni präsentierte Plakatkampagne – drei verschiedene, mehrsprachige Sujets gegen Intoleranz und Diskriminierung – richtet sich vor allem an Jugendliche, aber auch an migrantische Communitys, um der immer noch vorhandenen Homosexuellenfeindlichkeit entgegenzutreten. Die bis Ende 2009 konzipierte Kampagne wird schwerpunktmäßig in Schulen, Jugendzentren und Jugendeinrichtungen, begleitet von verschiedenen Workshops und Projekten, durchgeführt.

Gesellschaftliche Auseinandersetzung mit homophoben Vorurteilen:
Die Toleranz in der Gesellschaft ist gewachsen, dennoch stoßen Lesben, Schwule, Bisexuelle und TransGender-Personen oft noch auf Ablehnung. Die Vorbehalte speisen sich nicht selten aus Unkenntnis und Unsicherheit. Es sind Vorurteile. Respekt fällt aber leichter, wenn man den Anderen zumindest ein wenig kennt.

Viele Lesben, Schwule, Bisexuelle und TransGender-Personen sowie ihre Angehörigen sind in einem hohen Maß offenen und auch verdeckten Diskriminierungen ausgesetzt: Seien es Schwulen/Lesben-»Witze«, die permanente Konfrontation mit unhaltbaren Vorurteilen und Zerrbildern, Beschimpfungen, Mobbing am Arbeitsplatz bis hin zu Drohungen und offener körperlicher Gewalt.

Aus diesem Grund sind psychische Erkrankungen bis hin zu Selbstmordversuchen bei homosexuellen Jugendlichen sieben mal so häufig als bei heterosexuellen warnt Johannes Wahala, Leiter der Beratungsstelle COURAGE.

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Kein Platz für Intoleranz und Homophobie in Wien:
Die Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger begrüßt die aus Berlin importierte Kampagne, die von der MA 17 (Integrations- und Diversitätsangelegenheiten) mitfinanziert wird: "Wien ist eine Stadt der Offenheit und des gegenseitigen Respekts. In Wien kann sich jede und jeder sein Lebens- und Liebesmodell frei wählen. Intoleranz und Homophobie sollen hier keinen Platz.


Weitere Infos zur Kampagne unter www.homophobie.at!



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